Teilnehmerstimmen Äthiopien

2015/16

Die Reise nach Äthiopien war unglaublich: Was für eine Naturlandschaft! Was für eine faszinierende Tierwelt! Was für eine körperliche Grenzerfahrung! Was für ein Land – arm, stolz, gewachsen, faszinierend! Vielen Dank an die tolle Reiseleitung durch Beatrix und Theo, ihr habt uns eine für uns neue Seite von Gottes schöner Erde gezeigt!

Tobias (31) und Christina (34), Tübingen

Zweifelsohne ist der Höhepunkt der Äthiopienreise das Trekking im Simien-Nationalpark: eine grandiose Landschaft mit Felsabbruchkanten von mehreren hundert Metern, einer Fauna und Flora, die uns Pavianherden, Wölfe, Lämmergeier, Antilopen und nie gesehene Bäume und Sträucher erblicken lässt – und das alles in einer Höhe zwischen 3000 und ca. 4500 Metern.

Johannes (57), Landau

Es war eine Bereicherung, nach Äthiopien mitzureisen – über das markante Sylvesterdatum: Eine erhabene Landschaft hat uns begrüßt, Affenkinder haben uns umspielt, uralte Kultur wurde mit uns geteilt. Es war eine Zeit des bewussten Seins, das zum Teil an entgegengesetzten Polen beheimatet war; einerseits – Landschaft, Tiere, Kultur als Geschenk; zum anderen – das Erleben unendlicher Armut, die das Herz schmerzt. Zusammen auf dieser einen Welt, in die wir (wie ein Mitreisender sehr treffend bemerkte) alle gleich kommen. Ich werde die herausfordernden Eindrücke noch lange weiter Bedenken und Einordnen – und mich über die weniger herausfordernden einfach nur weiter freuen.

Nikola (32), Tübingen

Die Reise nach Äthiopien zum Jahreswechsel unter dem afrikanischen Sternenzelt vermittelte unvergessliche Eindrücke von Land und Natur, aber auch von den Menschen des Landes (Besuch einer Schule und des Dorfes Argin, Gemeinschaft mit den Guides und Scouts). In der von Beatrix „rekrutierten“ und von Theo unglaublich umsichtig und sicher geführten Gruppe konnte jeder einen Platz finden. Diese Gemeinschaft machte es mir wohl – trotz mässiger Kondition – so leicht, persönliche Grenzen zu überschreiten und Gipfel zu erklimmen, die ich ohne die gemeinsame Begeisterung der Gruppe für das Projekt sicher nicht erreicht hätte. Danke!

Birgit (54), Gomaringen

Wir, als Bergsportindividualisten, hatten große Bedenken, wie das wohl wird mit einer organisierten Gruppe auf Reisen zu gehen. Auch über das Essen machte sich Moni viele Gedanken: „Wie wird es schmecken? Kann man es Essen? Gibt es genug?“ Doch all unsere Zweifel waren bald ausgeräumt. Es war wohltuend, sich einmal fallen lassen zu können. Nichts selber planen zu müssen. Sich treiben zu lassen, einfach mitlaufen und genießen: Diese wunderbare einmalige Landschaft auf sich wirken lassen und sich freuen an den vielen Tieren, die man in freier Wildbahn erleben konnte. Genießen auch das gute Essen, von dem es durchaus reichlichst gab. Die Besteigung des 4.437 m hohen Bwahit rückte zunehmend in den Hintergrund, wurde nur noch zur unwichtigen Nebensache, angesichts der Fülle der Eindrücke die uns der Simien Nationalpark täglich neu bescherte. An Beatrix, Theo und unsere supernette Gruppe Tausend Dank für das wunderschöne Erlebnis mit euch.

Moni (50) und Reinhard (66), Tübingen

Kurz und knapp: Äthiopien – da bin ich sofort wieder dabei. Es war meine fünfte Wüstenwanderer-Tour, alle Reisen haben sich gelohnt, aber meine persönlichen Spitzenreiter sind der Sinai – und eben Äthiopien!

Gerhard (56), Durlangen

Wenn Sie Informationen anfordern möchten ...